Max Herzog
Nach vielen erfolgreichen Auftritten in den Niederlanden und den USA jetzt wieder in Deutschland. Max Herzog hat internationale Anerkennung als eine der neuen Stimmen der Flamencogitarre gefunden. Eingeweihte Zuhörer können Inspirationen von Paco Peña und Vicente Amigo in seinem Werk erkennen, aber seine vielseitige Musikalität macht ihn zu einem freien Musiker über die Grenzen der Flamencogitarre hinaus. Nach seinem Studium bei Flamencogitarren-Legende Paco Peña, der weltweiten Veröffentlichung diverser Gitarrenbücher namhafter spanischer Artisten, Lehrvideos und einer langjährigen Karriere im Konzertgeschehen, erschien 2013 das interessante Album „Live in Fresno“. Herzog sucht den Dialog mit anderen Genres. In seinen mitreißenden Kompositionen finden sich subtile Jazzeinflüsse und Raum für Improvisation. So gelingt es ihm, die Grenzen es traditionellen Flamencos zu erweitern und die Fans unterschiedlichster Musikstile zu begeistern.
Totenhagen Trio
Laura Totenhagen (voc), Felix Hauptmann (p) und Conrad Noll (b) sind Jazzstudenten an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Die drei jungen Musiker fanden Anfang des Jahres 2013 zusammen und entwickeln seitdem in der Besetzung Stimme, Piano und Kontrabass ihren ganz eigenen Sound. Mit eigenen Kompositionen und den Arrangements zeitgenössischer Songs schaffen sie eine dichte Atmosphäre und intime Stimmungen, die die Zuhörer verzaubern. Die drei Musiker wagen sich an komplexe Stücke, lösen deren Komplexität scheinbar auf und lassen sie leicht, fließend, gleichsam erzählerisch erklingen. In ihrem aktuellen Programm beschäftigen sich die drei Musiker unter anderem mit Gedichten des syrischen Dichters und Intellektuellen Ali Ahmad Said, welcher auch unter dem Pseudonym Adonis bekannt ist. Die Gedichte und Texte des heute in Paris lebenden Schriftstellers beeindruckten Laura Totenhagen sehr und es entstanden Gedichtvertonungen mit einem auffallend erzählerischen und stimmungsvollen Charakter.